Stimmen
Dem Band
Jäger. Gejagte des
Dresdner Dichters Uwe Hübner,
meine ich, ist in der deutschsprachigen
Literatur der letzten Jahre
nichts Vergleichbares entgegenzusetzen
– weder an erzählerisch verdichteter
Qualität noch an Radikalität der Faltung
von Zeiten und Räumen.
Freitag | Sascha Anderson
Uwe Hübner ... ist richtig gut, scharf, wild, frech, pointensicher, szenenkundig, bennbelesen und im eigenen Ausdruck schon wieder paar Protuberanzen darüber hinaus, so ein neuer naturwüchsiger (heißt gesellschaftsrelevanter) Zynismus: gefällt mir sehr und sieht mich in seinen düsteren Lichtblicken gar nicht so unverwandt an.
Peter Rühmkorf
Diese Gedichte vermeiden große Gefühle. Wo ein Landschaftsbild nach Romantik aussieht, wittert dieser Dichter Verschwörung.
Dresdner Neueste Nachrichten | Tomas Gärtner
Uwe Hübner pflegt einen lapidaren Tonfall. Was er zu sagen hat, sagt er wie nebenbei. Seine Gedichte kommen ganz und gar ohne überhöhte Lyrismen und Metaphern aus, sind aber trotzdem metaphorisch.
SAX | Stadtmagazin
Ja, Uwe Hübner ist wahrlich kein Optimist, aber er ist herrlich selbstironisch dabei.
Fixpoetry | Christine Kappe
Und da Hübner einen plebejischen Betrachtungswinkel als Grundgestus herausstellt, spricht vor allem ein desillusionierter, vital-
anarchischer Skeptiker mit umgreifender Lebens- und Leseerfahrung.
Peter Geist | Ostragehege